Judoabteilung des TV 1875 Paderborn

Die Ausbeute des letzten Jahres waren ein Pokal in der U15 der Mädchen, ein Han-soku-make für einen TV-Kämpfer sowie sieben Stunden in der Halle. Dieses Jahr gab es den Pokal für die U17 der Mädchen, wieder einen Han-soku-make und sieben Stunde in der Halle. Aber der Reihe nach: Alle vier männlichen U15-Kämpfer kamen aufs Treppchen, wobei Dominik Brett (-60 kg) mit seinem zweiten Platz herausragte, erst im Finale hatte er sich einem Grüngurt geschlagen geben müssen. Bei den Mädchen zeigten Sandra Kaiser (-44 kg), Julia Sandforth (-48 kg) und Saskia Bücker (-52 kg) mit je zwei Siegen und einem dritten Platz die besten Leistungen. Timo Peschka (-50 kg) war der Unglücksrabe in der U17. Als vermeintlicher Favorit in seiner Gewichtsklasse würgte er seinen Gegner im ersten Kampf so unglücklich, dass er disqualifiziert wurde. Ebenfalls wenig Glück hatten Lucas Müller und Mario Peschka (-55 kg). Beide kämpften zum ersten Mal in dieser Gewichtsklasse und mussten die anderen Kraftverhältnisse in dieser Gewichtsklasse akzeptieren. Trotz guter Leistungen reichte es nur zum geteilten fünften Platz. Unter den drei Startern bis 66 kg war Christian Bentler am erfolgreichsten, aber trotz zwei Siegen verpasste auch er als Fünfter das Treppchen. Wesentlich erfolgreicher die Mädels der U17, bei denen fünf der sieben Starterinnen aufs Treppchen kamen. Als Lohn gab es den Pokal. Sabrina Bobbert (-57 kg) gewann drei Kämpfe und Verena Reitemeier (-52 kg). Auch Anna-Lena Dürkoop (-40 kg), Christine Kestner (-70 kg) und Eva Kaiser (+70 kg) standen auf dem Treppchen. Da waren die Trainerinnen Julia Niemeyer und Daniela Glahn sehr zufrieden. Die Jungentrainer Tobias und Alex hoffen auf bessere Ergebnisse bei der Kreisliga.