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Nikolaus-Randori in Herford: Zweimal Gold für Moritz und Hannah Kannenberg

Bericht vom 06.12.14 - Autor: Alexander Schmitz

Mit zwei Goldmedaillen und einem Pokal für den schnellsten Ippon kehrten die Geschwister Moritz und Hannah Kannenberg vom Nikolaus-Randori in Herford zurück. Dort waren fast 90 Kinder und Jugendliche der Altersklassen U12 und U15 am Start. Moritz durfte beginnen und traf im 4er- Pool bis 37 kg auf einen Herforder und zwei Kämpfer von Stella Bevergern. Im ersten Kampf warf der Paderborner zuerst einen O-soto-gari und hielt anschließend im Boden Kesa-gatame. Gegner Nummer zwei war schwieriger zu knacken. Moritz sammelte drei Yukos, ehe er erneut einen Waza-ari für eine Technik bekam und anschließend mit Haltegriff vollendete- to Gari für den er einen Waza ari bekam und den er mit Kesa Gatame zum Ippon vollendete. Das Erfolgsrezept Wurf + Haltegriff = Sieg funktionierte auch im letzten Kampf, als Moritz nach einem De-ashi-barai erst einen Waza-ari erhielt und anschlißend einen Haltegriff hielt. Auch auf Hannah warteten in der U15-Klasse bis 44 kg drei Kontrahentinnen. Den ersten Kampf gewann sie mit Ippon am Boden mit einem Haltegriff aus einem Sankaku heraus. Gegnerin Nummer zwei wurde erst geworfen und dann gehalten. Richtig schnell machte es Hannah im dritten Kampf, als sie ihre Gegnerin mit O-soto-gari und Kesa-gatame besiegte. Für diese Leistung erhielt sie nicht nur Gold, sondern auch den Pokal für den schnellsten Ippon. Den Erfolg der Kannenberg stellte der ältere Bruder Jonas sicher, der nach seiner erfolgreichen Trainerassistentenausbildung vom Mattenrand die richtigen Kommandos gab.

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