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Kreispokalturnier I in Paderborn: TV-Kämpfer führen in drei Pokalwertungen

Bericht vom 04.03.07 - Autor: Alexander Schmitz

Die Judoka des TV 1875 Paderborn sind gut in die Kreispokalsaison 2007 gestartet und führen in drei der acht Wertungen. Die Führung in der Pokalwertung der U 11 weiblich gelang durch ein gutes Mannschaftsergebnis. Carla Kaiser (2. bis 31 kg), Anna-Lauren Diermann (2. bis 38 kg), Caroline Lange (3. bis 31 kg) und Eva Schade (3. bis 38 kg) konnten jeweils aufs Treppchen springen. Anna-Lauren konnte drei ihrer vier Kämpfe gewinnen und bezwang dabei auch ihre Trainingskameradinnen Eva, Celine Neugebauer und Elena Diekneite. In der Klasse bis 34 kg landete Jördis Alboth durch einen Sieg über Marie Kahmann auf Rang vier. Die männlichen U 11er kämpften alle ihr erstes Turnier und hatten es nicht gerade leicht. Trotzdem konnten sich Willi Weiß (-27 kg) und Vadim Weselkin (-31 kg) für Platz zwei und Kilian Henning (-52 kg) sogar für den ersten Platz feiern lassen. Willi gewann zwei Kämpfe mit Fußtechniken, während Vadim sogar drei Kämpfe für sich entschied. Marius Mühlenkamp holte Bronze durch einen Sieg über Luca Circo-Villani (beide bis 27 kg) und Lucas Kneer wurde Vierter durch seinen Sieg über Luis Tewes (beide bis 31 kg). Auch die männliche U 14 des TV liegt in der Pokalwertung vorne. Besonderen Anteil daran hatten die Erstplatzierten Mathias Löhmann (-43 kg) und Frederik Brett (+60 kg), die drei- bzw. zweimal siegreich die Matte verließen, sowie Johannes Kuhlmeier (-31 kg), Patrick Sloane (-34 kg), Milan Meiners (-37 kg) und Lucas Grebe (-40 kg), die bis auf eine Partie alle ihre drei oder vier Kämpfe gewinnen konnten und jeweils Platz zwei belegten. Mathias überzeugte durch seine sicheren Haltegriffe, während Frederik durch einen Harai-goshi und einen Tai-otoshi gewann. Nikolas Mattheis beendete das Turnier auf Platz drei vor Marco Voigt (beide zwei Siege bis 31 kg). Ohne Sieg blieben trotz guter Leistungen Christoph Hartl und Marvin Lange (beide bis 34 kg) sowie Hamed Dabbabi (bis 37 kg) und Stephan von Greiffenstern (bis 40 kg). Stephan verlor zweimal knapp mit Yuko. Hannes Drescher (-43 kg) gelang auf seinem ersten Turnier gleich ein Sieg mit Yuko und Platz fünf. Die Mädchen in der U 14 liegen auf Platz zwei und verdanken dies speziell Mia Werner (-57 kg) und Johanna Brockmeyer (-36 kg), die Erste wurden. Johanna gewann viermal mit Ippon, während Maria Kreienburg (-40 kg) sich durch zwei Siege Silber sicherte. Kathrin von Greiffenstern (-36 kg), Christina Schnellbach (-40 kg) und Sandra Müller (-44 kg) konnten jeweils ihr kleines Finale für sich entscheiden und belegten Platz drei. Nadine Lange, Fiona Wischer (beide bis 36 kg), Kerstin Bernatz und Meike Pföhler (beide bis 44 kg) blieben ohne Platzierung. Vanessa Casey (-44 kg) und Fleur Rulle (-57 kg) belegten bei den Frauen U 17 jeweils zweite Plätze, während Dominik Brett bei den Männern vier fehlerlose Kämpfe ablieferte und Gold gewann. Direkt hinter ihm landete Jan Klössing (beide bis 73 kg), der zuletzt 2005 auf einem Turnier aktiv gewesen war. Diese lange Pause merkte man ihm nicht an, denn er konnte dreimal gewinnen. Ebenfalls Zweiter wurde sein Bruder Julius, während Matthias Rammert (-66 kg) Platz drei belegte. Wie immer führen die Frauen des TV die Pokalwertung überlegen an. Verena Reitemeier (-52 kg), Sabrina Bobbert (-57 kg) und Daniela Glahn, die im Finale ihre Teamkameradin Julia Niemeyer (beide bis 78 kg) bezwang, errangen ohne Niederlage die Goldmedaille. Die männlichen Starter lauern auf Platz zwei hinter dem Erzrivalen aus Höxter. Lucas Müller (-73 kg) gewann souverän durch drei Siege mit Tani-otoshi das dritte Kreispokalturnier in Folge, während Thomas Gerling (-81 kg) und der höher startende Alexander Schmitz (-90 kg) trotz zweier Siege jeweils nur Silber erreichten. Jan Prößdorf (-81 kg) und Matthias Möller (-90 kg) wurden mit einem Sieg jeweils Dritte. Der Turnierverlauf verlief recht zügig und ohne Probleme. Sehr zufrieden waren wir als Veranstalter damit, dass wir die Matten nach den neuen Regeln auslegen konnten und so den Kämpfern einen gut organisierten Wettkampf bieten konnten. Pokalwertung

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